Tiere wollen leben

Lebenshof im Löwenberger Land

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„Die Tiere empfinden wie der Mensch Freude und Schmerz, Glück und Unglück; 
sie werden durch dieselben Gemütsbewegungen betroffen wie wir.“ Charles Darwin (1809-82)

Willkommen
auf dem
Lebenshof im Löwenberger Land

Der Lebenshof

Im Sommer 2019 haben wir unseren Lebenshof „Tiere wollen leben“ gegründet, weil wir Leben retten wollten. Fast alle Tiere, die inzwischen gemeinsam mit uns hier leben, wurden vor dem sicheren Schlachtungstod gerettet. Wir möchten ihnen ihre Würde zurückgeben und ihnen ein angstfreies Leben ermöglichen.

Unsere Mitbewohner

Zur Zeit (Stand Herbst 2022) leben wir mit 43 Tieren zusammen hier auf dem Lebenshof „Tiere wollen leben“. In der Reihenfolge ihres Einzuges bei uns stellen wir einige unserer tierischen Freunde vor.

Die Katzen Lulu, Maja und Spooky und Kater Atze

Die vier haben bereits in Potsdam mit uns zusammen gelebt und sind gemeinsam mit uns ins Löwenberger Land gezogen.

Die Schafe 

Hotti, Luzifer, Norbert und Vivaldi, Fee, Muja und die schwangere Anouk folgten uns kurze Zeit später. Sie kamen aus schlechter Haltung und wurden deswegen vom Veterinäramt beschlagnahmt. Daraufhin sollten sie ermordet werden. Wir konnten sie gemeinsam mit einer Freundin in letzter Minute in Sicherheit bringen. Die kleine Bonnie wurde in Freiheit geboren.

Hahn und Hühner

Unser Zwerghahn Pinkie verdankt den Namen seinem Herkunftsort, dem Kinderbauernhof Pinkepanke in Berlin. Er wurde dort zeitgleich mit einem anderen Hahn geboren. Als die beiden geschlechtsreif wurden, begannen sie miteinander zu kämpfen. Um dies zu beenden, sollte einer der beiden Hähne getötet werden. Das haben wir verhindern können, indem wir Pinkie zu uns nahmen. Da Pinke schnell Gesellschaft brauchte, haben wir die beiden alten Legehennen Schneeweißchen und Rosenrot adoptiert. Dann folgten Mücke, Polly, Molly, Dolly und Holly, fünf Legehennen, die wir von „Rettet das Huhn“ übernommen haben. Von den ersten Hühnern leben nur noch Molly und Rosenrot, die allerbeste Freundinnen sind. Legehennen haben leider keine hohe Lebenserwartung, da sie zu Höchstleistungsmaschinen gezüchtet wurden. Einer Rettung von „Stark für Tiere“ verdanken wir die Gesellschaft von Zora, Marlene, Cassandra, Heli, Tillie und Christine. Vor einigen Wochen wuchs die Hühnerfamilie um Carla, Ulla, Wilma, Gerda, Marga und Traude nochmals an. 

Die Kaninchen Amelie und Friedrich

sind Schwester und Bruder, die mit ihrer Mutter und weiteren Geschwistern ein elendes Dasein  bei einem privaten Züchter fristeten und von einer Aktivistin befreit wurden. Amelie und Friedrich sind wahre Herzensbrecher.

Pedro und Evita

Evita wurde im allerletzten Moment vor dem Schlachter gerettet, nachdem sie 26 Jahre lang als Reitpony gedient hatte und nun im Alter für die Besitzer wertlos geworden war. Nach ihrer Ankunft bei uns, legte sie sich erst einmal auf den Rücken, wälzte sich im Gras und schnaubte vor Wohlbefinden. Sie spürte, dass sie ab jetzt ihr Leben genießen konnte. Pedro wurde auf einem vollkommen verwahrlosten Hof entdeckt und befreit. Er war schrecklich mager, seine Mutter bereits verhungert. Pedro ist ca. 6 Jahre alt und auf einem Auge blind. Seit er sich von seinem elenden Dasein erholt hat, ist er manchmal kaum zu bremsen. Bisweilen treibt er seinen Schabernack und mischt Schafis, Gänse und die Kälber auf der Wiese auf. Wenn er abends von der Wiese kommt, hat er grünen Lippenstift aufgelegt – ein untrügerisches Zeichen dafür, dass er sich das Gras hat schmecken lassen. 

Die 12 Gänse 

Janni, Fibi, March, April, May, June, Julie, Auguste, Seppi, Oktober, Sweet November und Nikolaus stammen aus einem kleinen Stall. Sie waren gerade einmal 8 Monate alt, als sie im November 2019 zu uns kamen. Ebenso wie ihre Artgenossen aus industriellen Mastbetrieben wären auch sie wenig später getötet worden. Ihr toter Körper sollte als Gänsebraten auf festlich eingedeckten Tafeln zum Fest der Liebe landen. Glücklicherweise wurden sie von einer Aktivistin befreit.

Emilio und Mariken

waren ein sogenanntes Abfallprodukt der Milchindustrie. Emilio, der im Alter von 4 Wochen zu uns kam, verdankt seine Rettung einer Studentin der Veterinärmedizin, die im Rahmen eines Praktikums in einem Milchbetrieb auf ihn aufmerksam wurde. Mariken blieb ihre Bestimmung als Milchmaschine aufgrund ihres schmächtigen Körperbaus erspart. Um sie vor der alternativen Verwertung zu Hunde- und Katzenfutter zu bewahren, wurde sie aus dem Milchbetrieb rausgeholt.

Ada und Marci

sind die beiden Gründer von „Tiere wollen leben“.

Ada und Marci zusammen mit Evita und Pedro

Spenden und Patenschaften

Patenschaften und auch einmalige Spenden helfen uns, die Kosten für Futter, Tierarzt und Arbeiten auf dem Hof abzusichern. Als anerkannter gemeinnütziger Verein sind wir berechtigt Spenden entgegenzunehmen und stellen selbstverständlich eine Spendenquittung aus. 

PayPal: tierewollenleben@gmx.de

SpendenKonto: „Tiere wollen leben“ 

IBAN: DE51 1605 0000 1000 6348 56

BIC: WELA DE D1 PMB 

Besuch

Wir freuen uns über euren Besuch. Kontaktiert uns bitte vorab per Email.

info@tierewollenleben.de

Gerne organisieren wir auch Besuchertage für Gruppen oder Schulklassen.